Verteilung von Informationsmaterial an alle Haushalte unsere Ortsteile
Der DRK Ortsverein Rüppurr Dammerstock Weiherfeld, erfährt keine öffentliche Förderung. Wir, die aktiven Helfer, sind auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Von daher versenden wir jedes Jahr ein kleines Schreiben, in dem wir auf unsere Aktivtäten im Verein hinweisen. Die Notfallhilfe, die Einsatzmannschaft wie auch die Jugendlichen im JRK versuchen aus der Pandemie und den damit verbundenen Schwierigkeiten des Dienst- und Ausbildungsbetriebs das Beste zu machen. Wir vermitteln mit dem JRK und der Einsatzmannschaft, jungen Menschen, wichtige Werte. Sei es Zivilcourage zu zeigen, aufeinander zu achten, oder auch lebensrettende Maßnahmen im richtigen Moment zu ergreifen. Wir bilden junge Menschen in der Ersten-Hilfe, im Sanitätsdienst oder auch für die Arbeit im Katastrophenschutz aus. Auch eine Mitarbeit im Rettungsdienst beim DRK als freiwilliger Helfer ist möglich. Ab dem 24.05.2021 verteilen wir über 5 Wochen hinweg, die Informationsmaterialien. Bitte schauen Sie sich diese kurz an, es gibt nicht zu viel zu lesen. Aber das, was Sie lesen werden ist wissenswert.
Die Aufwände für Versicherungen, Miete, Nebenkosten, Ausbildungskoten etc. belasten als fixe Kosten jährlich den Haushaltsplan unseres Vereins. Die Notfallhilfe, kostest ebenso Geld, hier seien die Kosten für Betriebsstoffe, medizinisches Verbrauchsmaterial, wie auch für die Medizingeräte erwähnt. Auch Defibrillatoren brauchen Akkus / Batterien, Klebeelektroden zur Therapie, oder normale Elektroden zur Ableitung des EKG Bildes. Mieten und Nebenkosten für die Räumlichkeiten und die Garagen schlagen mir über 7.500 Euro bei der Stadt Karlsruhe im Jahr zu Buche. Die KFZ Versicherungskosten sind fix mit 2.500 Euro zu rechnen, da der Rettungswagen immer noch als Rettungswagen versichert ist und dieser auch weiter ein Fahrzeug mit Liegend Einrichtung bleiben soll. Helferbekleidung wird im Jahr ebenfalls für rund 2.000 Euro benötigt. Die schon erwähnten Kosten für die Medizingeräte (Wartung und Sicherheitskontrollen) schlagen ebenfalls mit rund 1.300 Euro in die Kasse. Hier sind Reparaturen der Fahrzeuge und Inspektionen noch nicht einmal einkalkuliert. Schon zu Anfang des Jahres haben wir diverse Reparaturen an den beiden Notfallhilfe ATVs im vierstelligen Bereich bezahlen müssen. Ein Teil der fixen Kosten, Miete einer Garage, übernimmt schon ein Mitglied der Bereitschaftsleitung auf seine Kosten. Der Fuhrpark ist aber, auf Grund der Aufgabenstellungen, Schnelleinsatzgruppe, Notfallhilfe etc. nicht zu verkleinern.
Die Differenzen haben wir in der Vergangenheit durch die Leistung von Sanitätsdiensten erfolgreich kompensieren können. Dieses Jahr werden wir im Bereich Sanitätsdienste einen Rückgang von um die 80 Prozent ertragen müssen. Damit ist eine Differenz nicht mehr zu kompensieren. Die Arbeit in der Pandemiehilfe, kann ggf. einen Teil der Kosten tragen, aber dazu muss diese auch abgerechnet werden. Die Impfteams warten aktuell noch auf die Abrechnungen. Im Bereich Schnelltests erhoffen wir uns durch Spenden einige Einnahmen. Das Jahr wird in der Bilanz mit einem dicken roten Minus abschließen. Das Jahr 2020 konnte wir noch durch die Sanitätsdienste und der Umsetzung einiger Einsparungen mit einem leichten Minus beenden.
Bitte wundern Sie sich nicht, über die Postwurfsendung, die wir durch unsere ehrenamtlichen Helfer persönlich an Sie zustellen. Jeder Brief wurde von einem Kameraden, oder einer Kameradin in den Briefkasten geworfen. Wir beauftragen keine Verteilkollonne. Wir machen das noch selbst, auch um die Kosten für eine Verteilung zu sparen.
Jeder Euro kann uns helfen, damit wir in Rüppurr auch noch viele Jahre lang unsere Unterstützung anbieten können. Wir wären Ihnen für eine Spende sehr dankbar. Haben Sie Interesse mehr zu erfahren, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir das DRK Rüppurr sind für Sie ansprechbar.